Was wirklich zählt
Am Donnerstag, den 9. April, zählt die Welt mehr als 1,6 Mio. offiziell
Infizierte, davon mehr als 96.000 Tote. Mehr als 118.000 Infizierte und
2.600 Tote hatte Deutschland zu beklagen.
Am Donnerstag, den 4. Juni, 2 Monate später, zählen wir 6,2 Mio. offiziell
Infizierte und 380.000 Tote. 184.000 Infizierte befinden sich in
Deutschland. 8.699 Todesfälle durch das Coronavirus und damit
verbundene Komplikationen wurden bestätigt.
Diese Zahlen zeigen nicht das Leid, das auf der Welt geschieht. Und vor
allem, wenn wir Deutschen diese Zahlen sehen und nach draußen auf die
Straße schauen, dann schätzen wir uns glücklich – „eigentlich ist es ja gar
nicht so schlimm“.
Wir alle wissen allerdings auch: Der entscheidende Faktor im Kampf gegen
die Pandemie ist unser Gesundheitssystem.
Unser gutes Gesundheitssystem und das verantwortungsvolle Handeln
von uns Bürgern haben geholfen, diese Pandemie nicht größer und
schlimmer werden zu lassen.
Wenn es genügend Kapazitäten gibt, um alle gleichzeitig Infizierten und
Bedürftigen zu behandeln, dann werden wir mit einem blauen Auge
davonkommen – im Gegensatz zu den reichsten Nationen der Welt, wie
die USA oder Italien und Spanien, in denen COVID-19 bereits
unkontrollierbar geworden ist und das Gesundheitssystem überwältigt
hat.
Mit katastrophalen Auswirkungen: Einer ums Vielfache höheren
Sterblichkeit als es notwendig gewesen wäre.
„Sterblichkeit“. Das ist auch erst einmal nur ein Wort.
Doch wenn es unsere Großeltern trifft. Einen Freund. Die Nachbarn. Dann
wird es plötzlicher realer.
Wir von Carefoon sind angetreten, um einer Wertegemeinschaft von
verantwortungsvollen Helfern zu ermöglichen, mehr zu tun und mehr
füreinander da zu sein als bisher – auch wenn Du bisher noch nicht genau
weißt, was Du denn eigentlich tun kannst, um einen kleinen Beitrag gegen
die Coronakrise zu leisten.
Dafür bringen wir die Welle der Hilfe und Unterstützung direkt zu Dir, vor
Ort. Denn es sind gerade die kleinen Pflegeheime, die Kitas, die
Hebammenstationen, die örtlichen Krankenhäuser, die Kommunen und
die sozialen Gemeinschaftsprojekte, die in Not geraten und nicht
genügend bezahlbare Schutzmasken oder Medizintechnik bekommen.
Das gilt für Deutschland, auch wenn Du das oft nicht sehen kannst von
außen. Und es gilt noch viel mehr für ärmere Länder als Deutschland, die
keine so starke Gemeinschaft und keine so gute Gesundheitsversorgung
für jeden bereitstellen können. Länder, in denen noch immer Menschen
sterben.
Wie ein Taifun
Werde Teil einer kraftvollen Welle der Hilfe und Unterstützung – für den
Schutz der Menschen, der Arbeitsplätze, der Gemeinschaft.
Wir können Pandemien nicht vermeiden. Doch wir können uns besser
schützen, und wir können sie besser durchstehen, ohne dass sich danach
irgendjemand fragen muss, wer die Verantwortung für unnötige Tode
trägt.
Unsere Vision ist deshalb eine Gesellschaft, die COVID-19 ebenso wie alle
anderen Pandemien und Seuchen dieser Welt effektiv bekämpfen kann.
Die den Schock nicht mehr zulässt, den wir alle noch in den Knochen
haben.
Dies ist nicht die erste Pandemie, die viele Menschenleben fordert. Es wird
nicht die letzte sein. Dies ist jedoch die größte Krise die wir alle in unserem
Leben bisher erlebt haben. Denn die Auswirkungen auf unser Leben und
Arbeiten sind groß, und teilweise noch nicht bei uns angelangt.
Es gilt jetzt, die kommenden Herausforderungen zu meistern. Gemeinsam.
Und all das, in dieser Dimension, nicht noch einmal zuzulassen.
Wer wir sind?
Carefoon wurde von Daniel Förster, Heiko Lube und Sascha Liem im April 2020 gegründet,
um mehr in Bewegung zu setzen als nur gute Ratschläge.
Und wer bist Du? Wir kennen Dich vielleicht noch nicht, aber wir wissen
Eines: Gemeinsam sind wir ein Carefoon!